Durchstrahlprüfung - RT
Das bildgebende Verfahren der Durchstrahlungsprüfung ermöglicht die zuverlässige Darstellung von Materialunterschieden.
Was ist die Durchstrahlprüfung?
Die Durchstrahlungsprüfung ist ein bildgebendes Prüfverfahren bei dem Dichteunterschiede eindimensional in einer Projektionsaufnahme als Schwärzungsunterschiede dargestellt werden.
Wie funktioniert es?
Mit Hilfe eines geeigneten Strahlers (Röntgenröhre oder Isotope) wird die Dichte eines Bauteils auf einem Röntgenfilm oder digital (Speicherfolie) abgebildet. Es erscheint ein Projektionsbild des Bauteils mit sich unterschiedlich ausbildender Schwärzung aufgrund unterschiedlicher oder abweichender Materialdicken oder -dichten, die auf Fehler in einem Bauteil hindeuten können.
Normen
DIN EN ISO 10675 Zerstörungsfreie Prüfung von Schweißverbindungen – Zulässigkeitsgrenzen für die Durchstrahlungsprüfung – Teil 1: Stahl, Nickel, Titan und deren Legierungen
DIN EN ISO 5579 Zerstörungsfreie Prüfung – Durchstrahlungsprüfung von metallischen Werkstoffen mit Film und Röntgen- oder Gammastrahlen – Grundlagen
DIN EN 12681 Gießereiwesen – Durchstrahlungsprüfung – Teil 1: Filmtechniken
DIN EN ISO 17636 Zerstörungsfreie Prüfung von Schweißverbindungen – Durchstrahlungsprüfung – Teil 1: Röntgen- und Gammastrahlungstechniken mit Filmen
DIN EN 12681 Gießereiwesen – Durchstrahlungsprüfung – Teil 2: Technik mit digitalen Detektoren
DIN EN ISO 17636 Zerstörungsfreie Prüfung von Schweißverbindungen – Durchstrahlungsprüfung – Teil 2: Röntgen- und Gammastrahlungstechniken mit digitalen Detektoren
DIN 85004 Rohrleitungen aus Kupfer-Nickel-Legierungen – Teil 9: Grundlagen für die Durchstrahlungsprüfung
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Kontakt
Ferhan Ekinci
Geschäftsführer